Epirus

Die Region Epirus hat fast gar nichts mit der sonst üblichen Landschaft in Griechenland gemeinsam. In vielen Teilen von Griechenland ist Wasser ein knappes Gut. Und in den misten Gegenden macht sich das unter anderem an der recht kargen Vegetation bemerkbar. Ganz anders ist das hier in der Region rund um den Epiros. Hier gibt es unzählige Bäche und Flüsse und daher auch eine üppige Vegetation.

Aber nicht nur die Vegetation ist hier üppig und abwechslungsreich. Auch die Beschaffenheit der Landschaft selber ist hier ganz speziell. So findet man auf der einen Seite, wie schon erwähnt, eine immergrüne, dichte Vegetation vor, das sich mit kargen Kalksteingebirgen abwechselt. Auf der anderen Seite des Epiros findet man wiederum herrliche, ruhig Naturstrände die sich in kristallklares Wasser erstrecken oder einsame Badebuchten. Man findet entlang der Küste, neben den flach abfallenden Sandstränden, auch Abschnitte an denen das Ufer felsig ist.Epiros ist eine Gegend für ausgesprochene Naturfreunde. Besonders in den Gebirgen dieses Gebietes kann man sehr gut Wanderungen unternehmen. So kann man mal eine ganz andere, eher untypische Seite von Griechenland kennen lernen. Man sollte bei seinen Entdeckungstouren durch das Gebirge nicht vergessen, seine Kleidung (vor allem das Schuhwerk) den Gegebenheiten anzupassen. Wer von der wunderschönen Natur dieser Region gar nicht genug bekommen kann, der kann diese, in gänzlich unberührtem Zustand, im Nationalpark Vikos-Aoos erkunden. Hier sollte man auf jeden Fall darauf achten, das man der Natur keinen Schaden zufügt, schließlich ist dieses Naturschutzgebiet nicht umsonst eingerichtet worden. Man kann in der Region des Epirus aber nicht nur herrlich Baden (ob an einsamen Buchten oder touristisch erschlossenen Badestränden) oder sich von dem Zauber der Landschaft gefangen nehmen lassen. Man kann hier auch einige historische Orte und Bauten besuchen und besichtigen. Ein sehr beliebtes Ausflugsziel ist zum Beispiel die älteste Orakelstätte Griechenlands. Bei diesem Orakel handelt es sich hat es sich um eine „heilige“ Eiche gehandelt, deren Rauschen die Priester vor weit mehr als 3000 Jahren als Orakel deuteten. Die Orakelstätte befindet sich in Dodónia.

Ein weiterer sehenswerter Ort des Epirus ist, einmal mehr, ein Ort den einzig und allein die Natur erschaffen hat. Bei diesem Ort handelt es sich um die Tropfsteinhöhle bei Pérama. Hier kann man die vielen, über Jahrhunderte hinweg gewachsenen Säulen bestaunen. In dieser Tropfsteinhöhle bietet sich dem Besucher ein wahrhaft bizarrer Anblick.

Der Epirus hält für seine Gäste also ein recht abwechslungsreiches Programm bereit. Und das zeigt sich auf allen Bereichen. In der Natur – hier findet man sowohl wilde Gebirge mit Gipfeln und Schluchten, als auch Strände in allen nur denkbaren Varianten. Bei der Gestaltung des Urlaubs –  man kann sich entweder auf Abenteuerreise und Entdeckungstour durch die Natur und alle Sehenswürdigkeiten begeben, oder sich ganz entspannt an den herrlichsten Stränden in der griechischen Sonne aalen.

Und genau die gleiche Vielfalt findet man auch in den einzelnen Dörfern und Städten des Epiros wieder. Auf der einen Seite sind da die kleine ruhigen Dörfer, in denen es noch recht beschaulich zu geht und auf der anderen Seite gibt es in dieser Region natürlich auch Städte, die sich schon ganz auf den Tourismus eingestellt haben.

In den Orten, die hauptsächlich vom Tourismus leben, findet man als Gast auch all das, was man sich von einem perfekten Griechenland Urlaub wünscht. In diesen Orten gibt es neben den zahlreichen Hotels auch Bars, Restaurants und Diskotheken. Hier kann man, zusammen mit Gästen aus aller Welt, einen erlebnisreichen Urlaub verbringen. In den kleineren Orten wiederum (die die touristisch noch nicht ganz so erschlossen sind), kann man vor allem Ruhe und Entspannung finden. Hier steht der Genuss im Vordergrund. Gutes Essen und köstlicher Wein, sorgen dafür, dass speziell in solchen kleinen Orten, auch die Griechen selber richtig gerne Urlaub machen.

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